
Über das Projekt
“Wie die Bäume” ist 2019 aus einer Kurzgeschichte von Bashir Qonqar entstanden, und wurde von Maximilian Rosenberger und Bashir Qonqar in einem mehrjährigen kreativen Prozess in ein Drehbuch übersetzt. Während der Drehbuchentwicklung haben die beiden Regisseure einen intensiven Dialog geführt; ein Dialog nicht nur zwischen zwei Regisseuren, sondern auch zwischen zwei unterschiedlichen Kulturen, durch den sie die Figur Jamal und seine Umwelt erschaffen haben.
Für die Entwicklung der Geschichte war es auch sehr wichtig, ausführliche Recherchen und Gespräche mit geflüchteten oder migrierten Menschen zu führen und mehr über ihre Erfahrungen, Erlebnisse und die Flüchtlingssituation oder das “zugereist sein” in Österreich zu erfahren.
In einem weiteren Schritt wurde das Storyboard in einem kreativen Dialog zwischen den beiden Regisseuren und dem Theaterregisseur Marcel Keller entwickelt.
Im Sommer 2023 haben die Dreharbeiten mit einem enthusiastischen und kreativen Team begonnen, das voll und ganz hinter dem Projekt stand. Die Umsetzungsphase war geprägt von sozialen Begegnungen und einem achtsamen Umgang miteinander. Jedes Mitglied hatte die Möglichkeit, Feedback zu geben und Verbesserungsvorschläge zu machen, was den Prozess noch weiter intensivierte und dem Team die Möglichkeit gab, den kreativen Prozess weiterzuführen.
Begleitet wird der Film von Originalmusik von Anton Burger und Christian Kapun sowie eigens für diesen Film produzierten Songs von Bashir Qonqar, die sich durch eine Fusion von westlichen Sounds und orientalischen Klängen auszeichnen. Im Kontrast dazu stehen Songs von den lokalen Künstlern/Bands FS 2 und Chris the Pirate, welche die Unterschiedlichen Realitäten im Film emotional unterstützen.
Übersicht
Ein Film von Bashir Qonqar & Maximilian Rosenberger
Drehbuch: Bashir Qonqar & Maximilian Rosenberger
Kamera: Maximilian Rosenberger
Produktion: Qonqar | Rosenberger | Szabo
Musik: Anton Burger, Christian Kapun, Bashir Qonqar, FS2, Chris the Pirate
Regie: Bashir Qonqar und Maximilian Rosenberger
Ziellänge: ca 45 min.
Perspektive 2025
Die Einreichungen an Filmfestivals auf nationaler, europäischer sowie internationaler Ebene laufen.
Filmvorführungen und die Premiere werden im 1. Quartal 2025 bekannt gegeben.
Weitere Informationen werden auf der Webseite sowie den Social-Media-Kanälen des Films bereitgestellt, sobald diese verfügbar sind.
Informationen auch unter info@wie-die-baeume.at
Mitwirkende an dem Projekt
Abdul Qwimmi, Alaaeldin Dyab, Andrea Schweighofer, Andreas Pressler, Anika Schupfer, Anton Burger, Ariane Pellini, Armin Razocha, Bashir Qonqar, Beniamin Urbanek, Brian Poucher, Christian Kapun, Christian Steinbauer, Christine Fuchsberger, Christina Schupfer, Christof Musler, Christoph Gasteiger, Clemens Aschauer, Clemens Fischer, David Pilz, Doris Rossmann, Elisabeth Gaisberger, Emil Gasteiger, Emily Schmeller, Fabian Schober, Felix Gschwandtner, Florian Razocha, Gerald Hartwagner, Gertraud Steyrer, Gottfried Breitfuss, Gudrun Rosenberger, Hans Gamsjäger, Isabella Matschl, Jakob Reisenbichler, Jenny Szabo, Jo Molitoris, Johann Leimer, Karin Lahner, Katharina Steglegger, Katrin Qonqar, Magdalena Köchl, Magdalena Qonqar, Marcel Keller, Margit Elser-Steglegger, Marie Sophie Qonqar, Marina Barham, Martin Steyrer, Maximilian Rosenberger, Michael Biribauer, Michael Körner, Michaela Hofbauer, Milka Vucic, Monika Thalhammer, Olga Rosenberger, Reiner Riedler, Roland Promberger, Sabine Katharina Weissensteiner, Simon Schanzl, Simone Stögner, Sofia Grünbichler, Stefan Feuchtner, Stefan Furlan, Stefan Peinsteiner.
Projektpartner



Pro Mente Oberösterreich TE Minimarkt Ebensee
Schülerheim Bad Goisern GmbH
Österreichische Wasserrettung – Landesverband Oberösterreich
Musler & Lahner Planung GmbH
Massrah Al Hara – Beit Jala
ASVÖ MTB Club Salzkammergut
equipment.cafe GmbH
Chris the Pirate (Band)
FS 2 (Band)
Soundschmiede Gerald Hartwagner e.U.
Der Plot
Der 30-jährige Jamal aus Bethlehem ist vor fünf Jahren nach Österreich geflüchtet und wartet seither auf seinen Asylbescheid. Jamal arbeitet als Gärtner und tut das, was er am besten kann: sich um Pflanzen kümmern. Er versucht, sich mit einer täglichen Routine über Wasser zu halten. Das Asylverfahren zieht sich jedoch in die Länge und bringt ihn in eine schwierige emotionale Situation, die durch Träume und Alpträume verstärkt wird und ihn mit seiner Vergangenheit und seiner persönlichen Geschichte konfrontiert.